Anzeige | (Keine) Graue Maus: Was Lias trägt

von mama moves

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Jeden Morgen gegen 7.30 Uhr im Hause Hameister:

„Ich will mich nicht anziehen“, sagt Lord Lias, der keine Schlafanzughose trägt, weil er immer ohne Hose schlafen will. 

„Lias, das geht nicht, wir müssen uns alle anziehen, wenn wir raus gehen wollen“, sagt die (noch recht geduldige) Mutter (ich).

Es folgt eine zehnminütige Diskussion. Dann:

„Erst Socken. Ich möchte aussuchen!“, ruft Lias. 

Er schüttet alle Socken aus und entscheidet sich letztlich für die, die ich nie im Leben nehmen würde (weil alt und hässlich und bereits zu klein). Egal. Ich suche derweil Hose, Pulli und T-Shirt heraus, achte darauf, dass er dem Wetter entsprechend und außerdem bequem angezogen ist, damit er in der Kita gut toben und schlafen kann.

„Nicht den Pulli!“ schreit Lias entsetzt, als hätte ich ihm ein grässliches Monsterkostüm vor die Nase gehalten, versucht dabei weiterhin, seinen Fuß in die Socke zu stecken, was ihn noch rasender macht, weil es nicht klappt.

„Welchen denn dann?“, frag ich. In der Hoffnung, dass das Problem schnell behoben wird.

Lias kramt gefühlt fünf Minuten im Schrank und zieht einen Pulli von Leonas raus. 

„Da passt du nicht rein“, sag ich.

„Doch“, sagt er.

„Nein“, sag ich.

„Doch“, sagt er.

„Nein“, sage ich und ziehe ihm SEIN T-Shirt über den Kopf, den er mittlerweile wie wild hin und her wirft, offensichtlich in dem Glauben, mir damit entkommen zu können. 

„Nicht die Arme raus!!“, brüllt Lias in einer Lautstärke, die Leonas im Nebenzimmer weckt. Zeit für meine Atemübung (geht so: einatmen-ausatmen-einatmen-ausatmen). Zum Verständnis: Lias mag aktuell keine T-Shirts und möchte nicht, dass seine „Arme rauskommen“ – also nicht bedeckt sind. Deswegen ist es wichtig – wenn man den Supergau abwenden möchte – schnell zu handeln. Fix den Pulli mit den langen Ärmeln über den Kopf ziehen und die Arme bedecken. Lias scheint zufrieden – für ungefähr 9 Sekunden. Denn dann…

„Meine Socken!!“ – Lias schreit hysterisch auf und vergießt unzählige Krokodilstränen, weil ihm in dem Augenblick aufgefallen ist, dass er seine Socken noch immer nicht angezogen hat. Und die wollte er doch eigentlich als allererstes anziehen. 

Ich kürze an der Stelle ab. Das gleiche Prozedere erwartet uns nämlich auch noch im Erdgeschoss, wenn es darum geht, Schal, Mütze, Jacke und Schuhe auszusuchen. Und ihr könnt euch vorstellen, wie unser Dialog abläuft… 

Was Mama mag

Dem Kind ist es eigentlich egal, was es trägt, sagt man. Eigentlich und ja und nein. Denn wir Mütter von kleinen Terrorzwergen in der Terrible Two Phase wissen, das es Tage gibt, an denen es überhaupt nicht egal ist! Im ersten Augenblick scheint es sogar überlebenswichtig zu sein. Im zweiten ist es dann wirklich egal, denn nach ein paar Minuten in dem Tagesoutfit hat das Kind längst vergessen, WAS es trägt und DASS es noch vor wenigen Minuten einen großen Krach deswegen gegeben hat. Egal ist es dem Kind auch, wenn der Postbote ein neues Päckchen bringt und Mama euphorisch die Shoppingausbeute auspackt – mit den jubelnden Worten: „Lias, schau mal! Deine neuen Schuhe!“ – und das angesprochene Kind nicht mal herüber schaut. Und spätestens hier wird deutlich: Die Garderobe des Kindes ist eigentlich die der Mama, die ihren Stil auf das Kind überträgt. Ja, wir mögen unsere Kinder vielleicht bequem und praktisch und wettergerecht kleiden, aber wie wir’s tun, ist eine Frage unseres persönlichen Geschmacks. Und um diesen geht es in diesem Beitrag – eigentlich. 

Fashion-Talk (oder so)

Meinen Blog gibt es nun seit zwei Jahren und ich habe noch nie einen Fashion-Post geschrieben. Warum? Ich habe uns nie für besonders modisch gehalten, jedenfalls nicht so, dass ich unsere Garderobe der Welt unbedingt präsentieren wollte. Deshalb konzentrierte ich mich auf Themen, zu denen ich mehr zu sagen hatte. Doch dann fiel mir auf, dass ihr sehr häufig nach unseren Klamotten fragt – vor allem nach denen von Lias. Also war es jetzt höchste Zeit, euch zu zeigen, was und wo wir shoppen, womit wir ihn für die Kita ausstatten, worauf wir im Alltag wert legen und wie wir mit dem Thema Schmutz umgehen.

Dafür habe ich mich mit OTTO Kids zusammengetan – ein Onlineshop (kennt ihr natürlich alle!), in dem wir schon immer geshoppt haben und ihn wegen seiner großen Vielfalt an Marken und Produkten schätzen. Das ist mir nämlich besonders wichtig, denn ich möchte den Warenkorb voll beladen (wenn ich schon mal dabei bin…) und zuhause eine große Auswahl genießen. Ich kaufe grundsätzlich nur online, seitdem es Onlineshops gibt, und liebe den Vorteil, mich zuhause ganz entspannt durch meine Einkäufe zu wühlen. 

Vor einigen Tagen habe ich mal wieder bei OTTO zugeschlagen und ein Outfit für Lias zusammengestellt, das exakt den meinen Stil seiner gesamten Garderobe widerspiegelt und exemplarisch für seinen meinen Geschmack steht. 

Was (wir kaufen) und wieso 

Ich liebe Grau. Die Hälfte von Lias Klamotten ist grau. Grau ist (geschlechts-) neutral, vielfältig und leicht kombinierbar, passt zu den meisten Farben und wenn Grau dreckig wird, fällt es nicht so schnell auf. Häufig findet sich die „Farbe“ auch in den Schuhen wieder, denn zum einen greife ich den Farbton der Oberteile an anderer Stelle noch einmal auf (hab ich eigentlich mal erzählt, dass ich vor einigen Jahren Chefredakteurin eines Online-Modemagazins war?), zum anderen gilt auch hier: Schmutz fällt darauf nicht so schnell auf. Klar, ich könnte auch Schwarz nehmen, aber möchte ich mein Kind wirklich ganz in Schwarz kleiden? Nein. Möchte ich nicht. 

Jetzt kommt was Unlogisches: Lias hat sehr viele weiße T-Shirts (und alle so: „Hä? Hat sie nicht gerade noch gesagt, dass Grau wegen Schmutz und so?“ und ja, ich weiß, aber…) – weiße T-Shirts sind toll und ich selbst habe unzählige. Eine kleine Vorliebe von mir. Weiße T-Shirts sind zeitlos, clean, bringen Licht in jedes Outfit, sehen zu (weißen) Sneakern, die ich ebenfalls liebe, super aus. Und jetzt kommt das logische Argument: wir haben so viele weiße T-Shirts, DAMIT sie dreckig werden und schnell durch ein neues ersetzt werden können. Ha. 

Und außerdem haben wir Waschmittel.

Bei Lias’ Hosen ist mir in erster Linie wichtig, dass sie weich und bequem sind und der Bund nicht in den Bauch eindrückt. Er soll uneingeschränkt spielen und turnen können. Daher trägt er fast nie Jeans, dafür meist Chinos, Cargo- oder Jogginghosen – gern gefüttert, weil sie nicht nur vor Kälte schützen sondern auch Stürze ein kleines bisschen besser abfangen. Hier greife ich bevorzugt zu natürlichen Tönen wie (Dunkel-) Grau, Khaki, Beige, da ich ja – wie ihr sicherlich mittlerweile bemerkt habt – kein Freund von quietschbunten Klamotten bin. Weder bei mir, noch bei meinen Kindern. 

New In: Frühlings-Outfit!

Bei OTTO Kids habe ich, ganz nach meinem Geschmack, einen bequemen, extrem soften Print-Pullover mit Rundhals von Next, eine 
Strickjacke von Next (dünne Strickjacken sind super für die Kita, da nicht zu warm und nicht zu dünn), selbstverständlich gleich fünf weiße T-Shirts (ebenfalls von Next), eine Jeans-Hemdjacke (Next), eine gefütterte Cargohose (jaaaa, auch Next) sowie Sneakers von
Puma bestellt (die farblich wunderbar zu der Strickjacke passen).

Print-Pullover mit Rundhals von Next, Sneakers von Puma

Sneakers gibt’s bei uns im warmen Halbjahr, da sie atmungsaktiv und leicht sind. Im Winter bekommt Lias gefütterte, knöchelhohe Boots. Und was habe ich mich gefreut, wieder Sneakers bestellen zu können, denn das heißt: wir steuern endlich wieder auf die wärmeren Sommermonate zu! (Und ich kann meine eigenen endlich wieder aus dem Keller holen…)

Cargohose von Next, Strickjacke von Next, weißes T-Shirt (ebenfalls von Next)

Und warum so viel Next? Next war schon immer eine Marke, die ich gern gekauft habe. Schon in Schottland, während der Schwangerschaft mit Lias, weil sie modisch aber zugleich qualitativ voll in Ordnung sind – trotz moderater Preise. Dass OTTO eine so große Auswahl an Next-Produkten hat, ist für mich ein riesengroßer Pluspunkt, gleich nach der Blitzlieferung.

Jeans-Hemdjacke (Next)

Testurteil: „Anlassen, Mama!!“ 

Was Lias zu seinem neuen Outfit gesagt hat? 

„Passt nicht Mama“ – und ein bisschen hat der kleine Schlaumeier ja recht. Die praktisch denkende Mutter hat Größe 104 gekauft, die ihm noch ein bisschen zu groß ist. 104 ist für 3-4 Jahre alte Kinder, Lias ist 2 1/2. Aber ihr wisst ja selbst, wie schnell sie groß werden, also lieber etwas zu groß bestellen. Und wenn ihr mich fragt: Ich finde „Oversized“ eigentlich ziemlich stylisch. 

Und das Ende von der Geschicht… 

Eine Stunde nach der Anprobe des neuen Outfits hatte Lias seine neuen Sachen übrigens immer noch an. 

„Lias, komm. Wir müssen uns umziehen – Schlafenszeit!“, sagt die Mutter (also ich). 

„Nein ich will mich nicht ausziehen!“, sagt das trotzige Kind in voller Montur – inklusive neuer Sneakers.

Ich kürze ab: Lias hat in seinem neuen Pulli geschlafen und ich konnte ihn gerade noch davon überzeugen, dass sein Plüsch-Hund nachts auf seine neuen Schuhe aufpasst, sodass er sie nicht selbst tragen muss… 

Das Outfit ist so gar nicht deins oder du brauchst einfach etwas mehr Inspiration? Die findest du hier: 

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Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit OTTO. 

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